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Was geschah im Juni...?

Nach der ersten Juniwoche wurden an Schulen, Ausbildungsstätten und Universitäten die Ferien eingeläutet und das Kinderdorf füllte sich.

Während die älteren ins Kinderdorf kamen, waren allerdings unsere Schüler der Grundschule in Mkawaganga nicht hier, da sie mit der Schule eine Woche unterwegs waren, um gemeinsam zu trommeln, zu singen und zu tanzen.

Der Juni wartete in diesem Jahr mit einem besonderen Ereignis für alle auf. Zum 10-jährigen Jubiläum gab es ein riesiges Geschenk für die, Kinder, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Mitarbeiter*innen des Kinderdorfes Mbigili: Einen Ausflug in einen Nationalpark!

Dieses Geschenk wurde nun eingelöst. Damit auch wirklich alle die Möglichkeit hatten den Ausflug wahrzunehmen wurden zwei Termine vereinbart. So ging es in der ersten Ferienwoche mit den jüngeren Kindern in den Ruaha Nationalpark (siehe den Bericht des Managers „Children Travel to Ruaha“). In der Woche darauf mit den Jugendlichen in den Mikumi Nationalpark.

Tour to Mikumi National Park

Dieses Mal hatte sich der Manager einen Schreibwettbewerb zwischen den Jugendlichen ausgedacht. Sie hatten eine Stunde Zeit über den Ausflug in englischer Sprache zu berichten. Die Jury, das Management, wählte den besten Bericht aus:

It was Tuesday morning, 18th June 2019, 3:30 a.m. when we woke up. We started house cleaning. We finished house cleaning and everyone started to wash and to get ready for breakfast. At 4:30 a.m. we took breakfast and sat while waiting for the buses to come. We did all the cleaning early in the morning because we were having the journey to Mikumi national park! All of us met in one area waiting for the cars.

At 5:00 a.m. the cars arrived and all of us entered in the car and everyone sat on the chairs.Everyone got his/her food and the journey started at 5:10. We started to leave at 5:10 a.m. where we met with different villages such as Mkawaganga, Mazombe, Ilula, Mtandika,Kilombero and others. In the journey we were with the manager, matron, guardians and other workers.

At 10:30 a.m. we arrived at Mikumi national park and we met with other children who went there for tour. We got out from our cars and our manager went out to meet with Mikumi administration office while we were taking photots in different areas. And when the manager came out he wanted to know the total number of all of us., he also wanted the identity cards of the workers. After getting the total number of us he signed and we were permitted to go and to start our tour to the forest where we were accompanied with the tour guide who was the one to show the way and explain for us and to answer different questions.

At 11:47 a.m. we started to leave the administration and we entered in the forest. In the forest we met with different animals such as elephants. An elephant ist he biggest animal in the park 6000kgs, also an elephant takes more food than other animals, mostly they are used to eat grasses and drink water. Also we met with giraffes which ist he tallest animal in the park, and also giraffes always eat grasses and drink water. We saw impalas and lions. Also we saw zebras which are the most beautiful animals because of the colour covered to the body. We met with other animals which live in the water such as crocodiles and hippoptamus where the guide told us that these animals are very dangerous to the other animals who always go there to drink water. And at last we saw a lion which is the most dangerous animal to other animals in the forest. The lion always use other animal as food. So it is very dangerous. Also we saw trees where people were used to write the name because they believed that they may be blessed and live long lifes like that trees.After we finished to see all those animals we went back to the administration and we were permitted to go back home.

In the journey and in the tour I learned many things and important things such as we were not allowed to drop waste in the forest, also we were not allowed to feed animals in the forest. Also we were not allowed to take things in the bags.

Also the important thing I got there is that if you want to work in the National parks you should struggle by studying science subjects, also art subjects such as language, also geography and history. Also there are different importance of the National parks such as we get foreign currency due to different guests from different countries .Also the increase of the national income. That is what I learned in the journey.

At 4:45 p.m. we started to leave the Mikumi national park and we went home (Amani) directly and at 7:45 p.m. we reached home.

Mit zwei Kleinbussen wurde der Weg früh morgens angetreten, um den jeweiligen Nationalpark daraufhin gemeinsam mit einem Guide zu erkunden. In beiden Nationalparks gab es so einiges zu bestaunen und neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen, Krokodilen, Flusspferden, Straußen und Vögeln wurden im Mikumi Nationalpark sogar zwei schlafende Löwen gesichtet. Die Reaktionen darauf reichten von stillem Staunen über überraschte Rufe bis hin zu der Aufforderung schnell alle Fenster zu schließen. Beide Ausflüge waren ein voller Erfolg. Alle konnten in den Gesprächen mit den Guides neues über die unterschiedlichen Tiere lernen, sie in natura bestaunen und der lange Tag ließ uns müde aber überglücklich in unsere Betten fallen. Die Liste der gesehenen Tiere betet so manches Kind bis heute mehrmals täglich herunter, auch wenn sich bei dem ein oder anderen immer mehr hinzuschleichen. Für uns war es ein unvergesslicher, wunderschöner Tag. Dafür, dass dieser Tag möglich wurde, bedanken wir uns herzlich!!

Nach den Ausflügen wurde es im Kinderdorf langsam ruhiger und leerer, denn viele brachen auf, um ihre Verwandten zu besuchen.

Ebenfalls in diesem Monat fand ein Workshop für alle Mitarbeiter*innen des Kinderdorfes statt. Mit Dozenten der Universität von Iringa wurden eine Woche lang verschiedene Themen rund um das Thema „Psychologische Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene“ besprochen. Neben dem theoretischen Wissen über Kinderrechte, Entwicklungsstufen des Kindes, Erziehungsprobleme und die Rolle eines psychologischen Beraters wurden auch praktische Wege zur Problembewältigung erarbeitet und die Hausmütter konnten sich Rat holen. Schwierige Situationen wurden in Gruppenarbeit besprochen, oder in Rollenspielen veranschaulicht. Alle Mitarbeiter*innen haben mit viel Interesse und Motivation an dem Workshop teilgenommen. Sie wissen jetzt, dass sie bei auftretenden Erziehungsproblemen auch externe Beratung in Anspruch nehmen können. Alle Mitarbeiter*innen haben am Ende ein Zertifikat erhalten.

Auf der Farm war in diesem Monat Teamarbeit angesagt, um die Maisernte zu bewältigen. Doch da alle fleißig mithalfen, war dies kein Problem. Hier ist Mais besonders wichtig, da er sowohl Bestandteil des Frühstücksbrei Uji, wie auch des Maisbreis Ugali ist, der häufig zu Mittag mit Gemüse gegessen wird. Und schließlich wird auch das leckere Popcorn aus Mais gemacht.

Im Namen ALLER Kinder und Mitarbeiter*innen

des Amani Orphans Home Mbigili

bedanken wir uns für Ihre Unterstützung

und grüßen

herzlich aus Mbigili!

Asanteni!

Kinderdorf Mbigili, Tansania e.V.

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