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Was geschah im März 2019?

Gleich zu Beginn des Monats März wurden Barbara Grischkat und Uli Bauer, aktive Mitglieder des deutschen Vorstandes empfangen. Barbara Grischkat ist im HBC-Bereich engagiert und Uli Bauer im Technikbereich. Während des zweiwöchigen Aufenthalts fanden zahlreiche Besprechungen statt, HBC-Besuche, Betreuung handwerklicher Tätigkeiten und Besuche an verschiedenen Schulen. Auch die Verwendung der verschiedenen Spenden aus dem Container wurde gemeinsam besprochen.

Der neue Holzherd wurde in Betrieb genommen. Dazu musste ein Ofenrohr durch das Dach der Außenküche montiert werden. Mit dem Holzherd soll die Umstellung vom Kochen auf offenem Feuer zum Kochen auf einem Herd erprobt werden. Später soll dann dieser Herd im geplanten Küchengebäude installiert werden.

Die Werkstatt für kleinere Reparaturen wurde fertiggestellt und mit einer Werkbank bestückt.

Zuletzt fand auch das Gewächshaus den Weg aus dem Container auf die Farm und wurde dort aufgebaut. Am Ende des Monats wurde alles für die neue Saat vorbereitet.

Als Anerkennung und Dank für die unermüdliche tägliche Arbeit der Hausmütter, wurde zum Ende des Monats ein Batik-Workshop organisiert. Gemeinsam wurden neue Ideen gesammelt und verschiedene Techniken erprobt und eingeübt. Der Workshop war sehr produktiv. Eine Hausmutter berichtet:

„Wir haben in der Vergangenheit schon öfter gebatikt, hatten aber immer wieder Probleme mit der Technik und der Anwendung der Farben. Die Lehrerin brachte uns nun verschiedene Techniken bei und gab Tipps für die Herstellung von Batiktaschen und anderen Produkten. Die Techniken haben auf Anhieb funktioniert und wir konnten schon einige unserer gebatikten Stoffe weiterverarbeiten. Entstanden sind neue Vorhänge für die Kinderhäuser“.

Der Schulwechsel vieler Kinder liegt inzwischen ein halbes Jahr zurück. Nach anfänglichen Schwierigkeiten durch den schnellen Anstieg des Englischniveaus, hat sich der Schulalltag inzwischen eingependelt. Die Hausaufgaben werden bei Problemen gemeinsam mit den Hausmüttern gelöst. Auch die gute Zusammenarbeit mit den Lehrer*innen erleichterten den Schulwechsel enorm. Wir sind der Überzeugung die richtige Entscheidung für die Kinder und deren Zukunft getroffen zu haben. Nicht nur in der Schule, sondern auch im Kinderdorf wird die Montessoripädagogik durch die Hausmütter in Form von kleineren Lerngruppen weiterhin umgesetzt.

Schon seit 2 Monaten laufen im Hintergrund die Vorbereitungen für unser 10-jähriges Jubiläum auf Hochtouren. Das Fest wird Ende April stattfinden und auch die Kinder bereiten sich gemeinsam mit den Hausmüttern auf diesen besonderen Tag vor. Neue Tänze und Lieder werden einstudiert, neue Kuchenrezepte ausprobiert, Bühnenoutfits werden genäht und die älteren Kinder arbeiten an einem Konzept für einen Kinderdorfrundgang, um den Gästen das Dorf aus ihrer Sicht zu präsentieren.

Im Namen ALLER Kinder und Mitarbeiter

des Amani Orphans Home Mbigili

bedanken wir uns für Ihre Unterstützung und grüßen

herzlich aus Mbigili!

Asanteni!

Kinderdorf Mbigili, Tansania e.V.

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